Neues Verkehrskonzept in Bad Bentheim: Weniger Autos in der Innenstadt, mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger

Vor kurzem haben wir Post von Heinz Passade bekommen. Er hat sich als Bad Bentheimer viele Gedanken zur Verbesserung der Verkehrssituation in der Stadt gemacht und ein Verkehrskonzept ausgearbeitet. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank dafür! Sein Vorschlag dient als Diskussionsbeitrag mit dem wichtigen Ziel, „die Innenstadt vom Autoverkehr zu entlasten und den Verkehrslauf aktiv so zu lenken, dass mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger geschaffen wird.“ 

Dieses Ziel unterstützen wir GRÜNE – unbedingt und so schnell wie möglich!

Die Ideen, mittels Einbahnstraßenregelungen, breiten Fahrradwegen und Elektrobus für Verkehrssicherheit zu sorgen, klingen sehr interessant. Allerdings wissen wir ehrenamtlichen Politikerinnen und Politiker auch, dass es bei der Verkehrsplanung nicht ganz so ist wie beim Fußball, wo wir alle als Experten ein EM-Spiel äußerst kompetent bewerten können. Nein, nach einem solchen „Einwurf“ braucht es neben einer intensiven Bürgerbeteiligung nun auch Fachleute und Experten, die die Umsetzbarkeit und Auswirkung der Vorschläge prüfen, anpassen oder ausarbeiten. Auf dieser Grundlage kann der Stadtrat dann diskutieren und am Ende Entscheidungen fällen.
 
Für die Bearbeitung des Vorschlages von Heinz Passade unter Beteiligung von Bürger*innen und Expert*innen werden wir uns in den nächsten Jahren einsetzen. Und zwar mit dem klaren und dringend notwendigen Ziel, die Verkehrssicherheit für die Bad Bentheimer Radfahrer und Fußgänger zu erhöhen. Der Vorschlag von Heinz Passade ist hier nachzulesen. Für Fragen steht er auch gerne persönlich zur Verfügung (Kontaktdaten in der Datei):

(63), Programmierer. Gebürtiger Osnabrücker, seit 1985 wohnhaft in Bad Bentheim. Bei den Grünen seit Ende der 80er Jahre aktiv dabei, war schon einmal von 2006 bis 2016 für die Grünen im Stadtrat Bad Bentheim tätig. Hobbys: Enkelkinder, Musik, Lesen, Radfahren und Gartenarbeit. Ab Herbst im Ruhestand nach 45 Berufsjahren.

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